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FINNEGANS WAKE

2014

Als epigonale Referenz zu James Joyces Roman stellt Finnegans Wake ein kaleidoskopartiges Gesetz der Metamorphose, dem verästelten Fließen unserer fraglichen Welt, dar. 

Marshall McLuhans Annahme entlehnt, repräsentieren demnach die Sequenzen einzelne Entwicklungsstufen der Menschheit - wie die „Zehn Donner“ in Finnegans Wake - wobei durch das Changieren der Projektion ein natureskapistisches Motiv aufgeworfen werden soll. Dieses Pendeln wird zur beständigen Wiederholung eines wiederkehrenden Prinzips. 

Der Schluss entzieht sich dem linearen Verständnis und eröffnet Möglichkeiten zu vielfacher Ausführungsbestimmung. 

HD Video 

11:59


ein Film von 

RENÉ STANGER


mit 

SARAH DEGENHARDT

KATRIN SCHÄFER

RENÉ STANGER 

ISABEL WINKLER


Kamera und Schnitt

RENÉ KUBIESSA

RENÉ STANGER

ISABEL WINKLER


Ton

RENÉ STANGER

JULIA ZINSSER


Small Blind, Größer Null >0, Karlsruhe, 2014


​​Videographie: René Stanger 

© René Stanger. All rights reserved 2024

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