REPRISE
2013
Die Arbeit untersucht ein im Alltag hin und wieder auftauchendes Phänomen: Die (scheinbare) Wiederholung der Wiederholung.
So stellt hier die Kopie eines künstlerischen Werks, wenn sie vom Künstler selbst stammt, eine mehr oder weniger variierte Wiederholung innerhalb eines Werkes dar, die nicht unmittelbar auf das Wiederholte folgt und somit als Ausdruck für die Wiederholung an späterer Stelle steht. Die Dramaturgie als abgewandelte Wiederholung einer vorherigen Sequenz, die erkennbare Folge, weist auf die Ähnlichkeit der Situationen hin, aber ihre unterschiedliche Behandlung macht deutlich, was inzwischen passiert ist.
Die Ähnlichkeit wird in Kontrast zu denjenigen Elementen des Stücks gestellt, die sich zwischen Exposition und Reprise geändert haben und liegen so vor und nach der Peripetie des Ganzen.







